Leben mit Bäumen

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                                 Thema: Leben mit Bäumen

 

  1. Aufbau eines Baumes

    -Blätter enthalten Chlorophyll, sie dienen zur Energiegewinnung (Fotosynthese und Ernährung)

    -Stamm dient als Transport für Wasser und Nährstoffe

    Dendrochronologie = "dendros" = Baum, Datierungsmethode zur
    "chronos" = Zeit, Altersbestimmung von Bäumen
    "logos“ = Lehre anhand der Jahresringe

    -Wurzel sorgt für Standfestigkeit, Nährstoffaufnahme, Reservespeicher


  2. Laub- und Nadelbäume

    -Unterschiede:

    Blätter: Laubbaum - breit, flach und mit Blattadern durchzogen

    Nadelbaum - schmal, dünn und nadelförmig

    Fortpflanzung: Laubbaum - Bedecktsamer, bei ihnen sind die Samenanlagen im

    Fruchtknoten eingeschlossen

    Nadelbaum - Nacktsamer, die Samenanlagen sitzen offen an den

    Samenschuppen, sie bilden von daher keine Früchte aus

    Einhäusig: getrennte männliche und weibliche Blüten an einem Baum

    (z.B. Eichen, Buchen oder Birken)

    Zweihäusig: nur männliche oder nur weibliche Blüten an Bäumen

    (z.B. Pappeln, Weiden oder Wacholder)

    Zwitterblüten: jede einzelne Blüte ist männlich und weiblich zugleich

    (z.B. Obstbäume und Magnolien)


  3. Funktionen der Bäume für Mensch und Umwelt

    Bäume/Wälder erfüllen großen Nutzen, nicht nur für den Menschen, sondern für den gesamten Landschaftshaushalt. Sie üben positive Wirkung auf Boden, Wasser, Luft, Tier- und Pflanzenwelt aus.Die Hauptfunktionen von Bäumen/Wäldern werden in 3 wesentliche Kategorien eingeteilt:

    -Nutzfunktionen - Rohstoff Holz umweltfreundlich, Gestaltung von

    Kulturlandschaften (Parks), Schattenspender

    -Schutzfunktionen - Bodenschutz (verhindert Abtragung), Lawinenschutz,

    Wasserschutz (Wasseraufnahme und Speicherung im Boden)

    Klimaschutz (Luftfeuchtigkeit, Luftfilter, Temperatureinfluss)

    -Erholungsfunktion - Erholungsort für Menschen


  4. Fotosynthese

    Der Begriff "Fotosynthese" leitet sich aus den zwei griechischen Wörtern "photos" und

    "synthesis" ab. "Photos" bedeutet übersetzt soviel wie "Licht" und "synthesis" heißt

    "Zusammensetzung". Findet in den Blättern statt. Es wird aus Wasser und Kohlenstoffdioxid

    Traubenzucker als wichtiger Nährstoff für den Baum hergestellt.

    Hierfür wird jedoch Sonnenenergie benötigt. Abfallprodukt ist Sauerstoff.


  5. Forstschädlinge

    Die wichtigsten Forstschädlinge sind Insekten, Nagetiere und Wild. Zu Forstschädlingen werden sie,

    wenn ihre Populationsgröße diejenige des natürlichen Gleichgewichts übersteigt. Die Gründe für ein Ungleichgewicht sind vielfältig, z.B. können Veränderungen der klimatischen Bedingungen, menschliche Einflüsse oder Veränderungen des Räuber – Beute– Verhältnisses eine Ungleichheit hervorrufen.

    - Der Borkenkäfer

    Der Borkenkäfer ist einer der gefährlichsten Schädlinge der Forstwirtschaft.

    Dazu zählen hauptsächlich der „Buchdrucker“ und der „Kupferstecher“, welche beide die

    Fichte befallen. Die Käfer fressen sich durch die Rinde ihrer Bäume und legen dort Brutgänge für ihre Nachkommen an. Hierbei unterscheidet man

    -Holzbrüter, deren Gänge ins Holz vordringen und

    -Rindenbrüter, die ihre Brutgänge unter der Rinde anfertigen

    Das Weibchen legt Eier ab, aus denen nach ca. 6 Wochen die Larven schlüpfen.

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